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Zu einer professionellen Internetpräsenz gehört heutzutage mehr also nur eine ansprechend designte Webseite. Die meisten Unternehmen sollten sich so bald wie möglich überlegen, ob sie sich nicht einen Webshop zulegen (z.B. mit WooCommerce), denn der Online-Handel wird auch weiter an Bedeutung gewinnen - auf Kosten des physischen Einzelhandels. Um sich in der Zukunft von der Konkurrenz abzuheben, braucht man nicht nur einen schön designten Onlineshop auf der eigenen Website. Im traditionellen sowie im Online-Marketing wird es nötig sein den Kunden noch vor einem Kaufabschluss einen konstanten Mehrwert zu bieten. Die Aufgabe von Sales Abteilungen wird es sein den Kunden kontinuierlich zu dienen, d.h. ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und die klassische B2B/B2C um eine partnerschaftliche B2P Beziehung zu erweitern. Erst wenn der Kunde das Gefühl hat er kann einem Unternehmen vertrauen, wird er auch etwas kaufen. Dieses Vertrauen schafft man, in dem man dem Kunden auch im Vorhinein großzügig hilft. Was das Web-Design angeht, werden CMS (Content Management System) Lösungen - wie Wordpress, Drupal und Magento - weiter eine bedeutende Rolle spielen, da sich viele Webseiten auf einfaches Web Development beschränken können. Allerdings werden technische Gimmicks, sowie Spiele, interaktive virtuelle Räume, Chatbots und Chat-Hotlines, die auch Videos als Kommunikationsmittel nutzen, die Kundenbindung derer steigern, die diese Features in ihre Webpräsenz einbauen. Video wird sowieso enorm an Bedeutung gewinnen und wer smart im Digitalmarketing unterwegs ist, wird auch in den Videos selbst Entry Points setzen, um an E-Mails von potentiellen Kunden zu kommen. Schon heute beschäftigen sich die User pro Tag drei Mal länger mit Videos als mit Texten im Internet. Mithilfe von Marketingautomatisierung kann man diese E-Mails dann von Leads in Sales umwandeln. Neben E-Mail Automatisierung gibt es den allseits bekannten Newsletter. Natürlich darf der Kunde in der modernen Welt mitbestimmen, wie oft er den Newsletter erhalten möchte. Nichts ist schlimmer als aufdringliche Marketingkampagnen, dessen Frequenz man nicht mitbestimmen kann. Kompetente Marketingfirmen wissen natürlich um Responsive Design in Zeiten in denen im Durchschnitt 67% aller User über ein Mobilgerät auf Webseiten gehen. Dass eine Webseite sich auf den entsprechenden Bildschirm anpasst, muss heutzutage jede Firma berücksichtigen, um wertvolle Kunden nicht zu verlieren. Desweiteren sollte man noch erwähnen, dass Content Creation und Blogging, d.h. das Verfassen von relevanten Artikeln mit einem Mehrwert für die eigenen Kunden ein perfektes Werkzeug sind, um Leads zu generieren. Auch hier ist zu beachten, dass wie bei der Webseite scharfe Fotos und interessante Videos wegen des ‘emotional appeals’, die bei B2C Kunden neunzig Prozent des Kaufimpulses ausmachen, auch im Blog genutzt werden sollten. Es gibt aber noch einen wichtigeren Grund zu bloggen: Die dadurch hervorgerufene SEO (Search Engine Optimization; dt.: Suchmaschinenoptimierung) auf Google, Bing, Yahoo, DuckDuckGo, etc. Dann werden Unternehmen digital auch genau von denen gefunden, die sich mit dessen Produkt oder Service beschäftigen oder ähnlichen Themen. Zu guter Letzt darf man bei einer digitalen Marketingstrategie nicht vergessen Werbung auf den sozialen Medien zu schalten: Das kostet zwar Geld aber der ROI (Return on Investment) ist besser als jemals zuvor im Marketing. Bei Facebook kann man z.B. für 20$ eine Reichweite von 5500 Personen auf dem Facebook Feed erhalten. Davon klicken ca. 3% (d.h. ca. 150-250 User) auf den Blogpost und man kann mit ca. 8 Post Engagements rechnen (8 Likes und Kommentare). Damit liegen die Werbekosten für einen Besucher bei ca. 10 Cent (20$/200 Klicks). Noch nie war Marketing so billig. Um die Kunden weiterhin emotional abzuholen, spielt die Produktion von emotionalen Werbeclips weiter eine große Rolle - klassische Werbespots also. Diese werden in der Zukunft allerdings immer weniger für die Masse produziert und im Internet entsprechend der Zielgruppe und Interessen platziert. Algorithmen sorgen dafür, dass der passende Werbeclip vorgeschlagen wird, so wie es schon jetzt auf Google, Facebook und Youtube der Fall ist. All das muss man beachten, wenn man in Weil am Rhein, Lörrach, Rheinfelden, Basel und Bad Säckingen, sprich in Baden und im Dreiländereck bei Basel im Business mitmischen möchte. Es gibt wenig Geschäftsfelder, die nicht von dieser Entwicklung betroffen sind.