“Marketing KPIs,” “Sales Qualified Leads,” “Conversion Rate,” “Marketing ROI,” “Lead Generation”…
Diese Fachbegriffe verlieren für viele moderne Marketer im Laufe der Zeit an Bedeutung. Quereinsteiger wissen oft gar nicht erst, was sie bedeuten und wie sie in eine Marketing-Kampagne oder Strategie passen. Fühlen Sie sich auch in der weiten Welt des Online-Marketings verloren? Ich kann Sie beruhigen, Sie sind damit nicht alleine. Und wir haben wertvolle Tipps für Sie.
Ihr persönlicher „Marketing-Teich“
In Städten wie Lörrach mit einer hohen Firmendichte fühlt man sich schnell wie ein kleiner Fisch im großen Teich. Vielleicht fragen Sie sich, wie Sie den Teich verkleinern können. Oder, vielleicht sind Sie sich nicht einmal sicher, ob Sie sich im richtigen Teich befinden. Es gibt einen besseren Weg: Eine bewährte Strategie, um den ROI Ihrer Kampagnen zu maximieren und Ihrem Team gute Leads zu liefern: Inbound Marketing. Anstatt den Teich zu verkleinern, füllen wir ihn einfach mit den richtigen Fischen. Klingt gut, oder? In diesem ersten Teil von 5 Blogposts gehe ich kurz auf das Konzept von Inbound Marketing ein und definiere dessen 4 Hauptschritte.
Inbound Marketing – die „Ebbe und Flut“-Methode
Stellen Sie sich vor, Ihr Sales Team muss nicht Kaltakquise betreiben, sondern kann sich um potentielle Kunden kümmern, die schon Interesse zeigen und von sich aus Kontaktdaten hergeben. Das klingt vielleicht zu schön, um wahr zu sein, aber dies ist der Kern von Inbound Marketing: Dass künftige Kunden zu IHREM Unternehmen kommen und an IHRE TÜR klopfen, um mehr Informationen zu erhalten.
Einfach gesagt ersetzt Inbound Marketing die früheren Marketing-Bemühungen um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden mit etwas Effektiverem. Diese neue Methode nutzt wertvollen Content, um die erwünschten Besucher auf Ihree Webseite zu ziehen — Besucher, die wahrscheinlich zu Kunden werden. Dieser Content soll Fragen im Voraus beantworten und eine offene Unterhaltung über interessante marketspezifische Themen anregen. Wenn dies zutrifft, gehen zukünftige Kunden den ersten Schritt auf Sie zu und sagen: „Ich bin an Ihrem Angebot interessiert und möchte mehr darüber wissen.x“
Jetzt denken Sie sich vielleicht: „Klingt gut, aber ich schreibe nicht gerne. Inbound Marketing ist wohl nichts für mich.“ Das sollten Sie aber nochmal überdenken, denn es geht eher um ein Gespräch als um trockene fachspezifische Texte. Machen Sie sich bewusst, was derzeit in Ihrem Markt passiert, welche Trends, Probleme, Lösungen, Fragen, Meilensteine, etc. es momentan gibt. Worüber werden potentielle Kunden wahrscheinlich morgen reden? Diese Informationen sind anziehend für kaufbereite Kontakte. Und wenn es Ihnen schwer fällt, diese in Worte zu fassen, helfen wir Ihnen gerne!
Die Umsetzung – AC/CD (nicht AC/DC)
Hört sich bis jetzt alles gut an, aber wie genau setzt man es um? Um Ihnen mehr Einblick zu verschaffen, schreiben wir demnächst 4 weitere Blogposts, welche die 4 Inbound Marketing-Aktivitäten vorstellen: was diese leisten und wie sie potenzielle Kunden anziehen. Die vier Schritte sind Attract (Anziehen), Convert (konvertieren/umwandeln), Close (schließen), Delight (Genießen). Im nächsten Artikel starten wir mit „Attract.“