Social Media ist kein Wunderkind!

Ich selbst bin ein großer Fan von Social Media Plattformen und glaube an den Einfluss und die Wirkungskraft derer. Aber ich musste die letzen Jahre auch die „Realität“ und den “Wandel” der Social Media verstehen und akzeptieren.
Die Vorstellung, dass ein Facebook-, Instagram- oder Twitter-Account ausreicht, um ohne viel Aufwand und Arbeit ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen in der digitalen Welt bekannt zu machen, ist leider nur ein wahr geglaubtes Märchen.
Natürlich ist eine Facebook-Seite für Unternehmen mittlerweile obligatorisch und ein Instagram-Account ist durchaus eine geeignete Platform, sein Unternehmen oder ein Produkt zu präsentieren. Wir durchstöbern diese Plattformen und sind fasziniert von den Profilen mit 500 Tausend + Followern und fragen uns…“Wie machen die das?“
Das Phänomen „Social Media Fame“ ist höchst spannend: Innerhalb weniger Monate schaffen es Unternehmen und Privatpersonen so in dieser Social Media Welt aufzutreten, dass sie fast über Nacht zu kleinen Netz-Stars werden. zumindest scheint es so…  Aber ist das der Normalfall? Nicht wirklich. Ist es machbar? Anscheinend schon!

„Wer über Nacht erfolgreich wird, hat tagsüber hart gearbeitet!“ – Howard Carpendale-

In meiner Arbeit als Social Media Consultant werde ich oft mit der Erwartung konfrontiert, dass das Erstellen einer Facebook Seite, das Uploaden einer Kickstarter Kampagne oder das Registrieren bei LinkedIn ausreicht, um über Nacht bekannt zu werden.
Leider ist dem nicht so! Auch bei Social Media Marketing erweist sich die althergebrachte Wahrheit, dass jeder Erfolg harte Arbeit ist.

“Social Media ist ein Werkzeug nicht das Endprodukt.”

Zu schnell glauben wir, dass Social Media Plattformen für uns die Arbeit übernehmen. In gewisser Weise stimmt das auch. Aber nicht in dem Sinne, dass sie uns die Arbeit abnehmen – viel mehr fungieren Social Media Plattformen als Katalysator unserer geleisteten Arbeit. Die eigentliche Arbeit liegt immer noch bei uns.

Mein Job als Social Media Consultant hat sich in den letzten Monaten stark verändert, und wird sich mit Sicherheit auch in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren weiter verändern!
Als ich vor einigen Jahren anfing, Social Media zu nutzen, war dies eine sehr intuitive, spontane und ungezwungene Angelegenheit. Es ging darum, Spaß zu haben, in Kontakt zu bleiben, Neues zu entdecken und die Grenzen des Grenzenlosen auszutesten. Dies ist wohl immer noch aktuell für den privaten Nutzer. Wenn wir jedoch Social Media Plattformen als Marketingwerkzeug nutzen wollen, müssen wir dieser Form der Social Media adieu sagen!

Social-Media Marketing wird heutzutage bis ins letzte Detail durchgeplant. „Spontan“, „ungezwungen“, „risikofreudig“ – das sind Worte, die ich mir zwar im Social Media Wortschatz wünsche, aber die in der Realität mehr und mehr in Verdrängnis geraten.

Warum ist das so? Nun, da gibt es eine ganz einfache Antwort: “Jeder von uns ist nur eine Nadel im Social Media Haufen.”
Basierend auf den Daten des Global social media research summary 2016, gibt es 3,4 Mrd. aktive Internetnutzer. 2,3 Mrd. davon sind in Sozialen Netzwerken aktiv!
2,3 Mrd. – das ist ein Drittel der Weltbevölkerung! Verlässliche Zahlen über die Anzahl der Social Media Nutzer in Deutschland gibt es leider nicht. Facebook z.B. wird in Deutschland von schätzungsweise 25 Mio. Menschen genutzt.
Die Sozialen Medien sind also kein überschaubarer Markt, sondern ein riesiger Pool an potenziellen und nicht potentiellen Kunden. Wie schaffen wir es nun, in Social Media die für uns relevante Zielgruppe anzusprechen? Es muss Struktur und ein Konzept her!

Aber wie erstellen Sie ein Social Media Konzept für Ihr Unternehmen?
Wie definieren Sie ein realistisches Ziel?
Wie strukturieren Sie Ihre Social Media Aktivitäten?
Welche Tools bieten sich an?
Wie messen Sie Ihre Social Media Aktivität?
usw.

Sie merken schon: öffnen wir erst einmal die #BoxDerPandora gibt es kein zurück mehr.

Gerne möchten wir jedoch unsere Erfahrungen in diesem Bereich mit Ihnen teilen. Lesen Sie dazu unseren Post: 11 Punkte für eine erfolgreiche Social Media Kam­pa­g­ne

Schreibe einen Kommentar