Zeigen Sie’s Ihren Kunden: 5 Schritte, um Video sinnvoll in Ihre Content-Strategie einzubinden

Die zunehmende Bedeutung von Videos und deren wachsender Konsum im Internet sollte Marketer keineswegs überraschen. Die meisten von uns kennen die Statistik, derzufolge bis zu 55 % der Inernet-Nutzer sich Videos vollständig ansehen — im Gegensatz zu einem Blog-Artikel, den sie lediglich kurz überfliegen.

Wussten Sie eigentlich, dass über 72% der B2B-Kunden sich Videos während eines Kaufvorgangs anschauen? Wiederholen wir das nochmal:

72% der B2B-Käufer sehen sich während ihrer Buyer`s Journey Videos an, also während der Phasen von Interesse, Überlegung und Entscheidung.

Diese Zahl wird sicherlich in den kommenden 3 Jahren noch ansteigen. Falls Sie oder Ihr Unternehmen noch nicht mit Videos auf Ihrem Markt präsent sind, dann lassen Sie uns das ändern. OK?

5 Schritte für eine erfolgreiche Video-Strategie

Erstens, MACHEN Sie NICHT den Fehler, sich in die Videoproduktion hineinzustürzen, nur weil ich oder jemand anderes behauptet, wie wichtig es ist. Übereilte Starts führen oft zu einem schlechten ROI und enden ohne effektives Resultat. Allerdings kann ein gut durchdachter Plan zu einem positivem ROI und zu Erfolg führen. Hier sind 5 Schritte zum Einstieg:

1. Seien Sie sich Ihrer Marke bewusst

Stellen Sie sich ein paar Fragen:

  • Was ist die Geschichte unserer Marke?
  • Wem wollen wir die Geschichte unserer Marke erzählen? (Zielmarkt)
  • Wo und wie wäre die Einbindung von Video in unserer momentanen Content Creation sinnvoll?

Die Beantwortung dieser Fragen kann Ihnen bei der Strategie Ihrer Video-Implementierung helfen und dafür sorgen, dass diese einem Zweck dient, anstatt nur zur Geräuschkulisse beizutragen.

2. Denken Sie dran: die Mittel sollten dem Zweck dienen

Ist Ihnen das schon einmal passiert? Sie möchten zum Essen gehen. Sie sind sich jedoch nicht sicher, wo Sie essen wollen. Aber Sie setzen sich trotzdem schnell ins Auto in der Hoffnung, dass Ihnen eine Idee kommt.  Eine Stunde später sind Sie wieder zu Hause und wärmen Essensreste auf, weil kein Lokal gut schien und Ihr Magen so sehr am Knurren war, dass Ihnen nicht nach Warterei im Restaurant zumute war.

Dies ist ein guter Vergleich für die Videoproduktion (oder eigentlich aller Inhalte), der ein angestrebtes Ziel fehlt. Das Ziel zu kennen hilft auch dabei zu bestimmen, was Sie messen wollen, was mich wiederum zu meinem nächsten Punkt bringt.

3. Erwarten und planen Sie den ROI

Allzu lange haben Vermarkter darüber gemeckert, dass sie nicht genau wissen, ob sich ihre Bemühungen wirklich auszahlen werden. Der beste und einfachste Weg dies zu ändern ist es, Ihr Ziel zu kennen und zu wissen, wie Sie den Erfolg dieses Ziels messen können. Ich bin sicher, dass wir alle mit den „SMART“-Zielen vertraut sind. Machen Sie sich diese neu bewusst und bringen Sie sie zur Anwendung.

4. Verwenden Sie die richtigen Werkzeuge

Auswahl und Einsatz der richtigen Werkzeuge für die jeweilige Aufgabe sind von entscheidender Bedeutung — vor allem dann, wenn Sie Ihre Video-Performance ganz genau verstehen wollen. Ja, YouTube bietet zwar einige Werkzeuge zur Daten-Auswertung an. Aber was geschieht, wenn Sie Videos auf Vimeo und YouTube veröffentlichen möchten? Mit einer Drittanbieter-Plattform für das Management Ihrer Videos haben Sie das gleiche Dashboard für alle Ihre Videos, egal wo sie gepostet werden. Für diese Aufgabe verwenden wir die Video-Marketingplattform Vidyard, die absolut empfehlenswert ist. Mit dem richtigen Werkzeug können wir dadurch unseren Kunden sagen:

  • Wer das Video ansieht
  • Wie viele Menschen das Video ansehen (oder nicht-ansehen)
  • Wieviel des Videos angesehen wurde (sowohl insgesamt als auch von einzelnen Zuschauern)
  • Welcher Teil des Videos am interessantesten ist (mehrmaliges Ansehen)
  • Welcher Teil weniger fesselnd ist (Zuschauerabgänge)

Darüber hinaus können wir auch interaktive Videos erstellen, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu bekommen und zu halten, um Zuschauer-Daten und hochwertige Kontakte zu sammeln — alles innerhalb des gleichen Systems. Falls Vidyard interessant für Sie klingt, rufen Sie uns an.

5. Akzeptieren Sie, dass für Video gilt: Menge > Qualität.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Im Bereich Video ist es oft weit besser, viele Videos zu haben als ein paar großartige Videos. Erinnern Sie sich an den Weg des Käufers? Mit Videos, die für die jeweilige Phase der Kaufentscheidung relevant sind, führen Sie Ihre Kunden zum Ziel. Sehen Sie sich diese Grafik von Google BrandLab an:

online video marketing strategy google brandlab

Beachten Sie, dass jedes Marketing-Ziel einem Schritt auf dem Weg des Käufers entspricht, und jedes Ziel konzentriert sich auf die verschiedenen KPIs, um dieses Ziel zu messen. Wenn Sie nur ein oder zwei GUTE Videos haben, verfehlen Sie wahrscheinlich mindestens die Hälfte Ihres Zielmarktes! Nur weil ein Video auf Ihren Zielmarkt zugeschnitten ist, bedeutet es nicht, dass es den Markt abdecken wird.

Und denken Sie daran: lassen Sie keine Lücken! Erstellen Sie Video-Inhalte für Ihren Zielmarkt für jede Phase, in der sich der Käufer befindet.

Für uns hier bei AHA Factory ist die wachsende Bedeutung von Videos Musik in unseren Ohren. Es ist Ihnen vielleicht bekannt, dass AHA Factory aus AHA!Videos entstanden ist, einem Unternehmen, das bis heute professionelle Erklärvideos für Firmen produziert. Daher ist die Verbindung von Video und modernen Marketingtechniken für uns selbstverständlich.

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